Ausflugstipp Wismar

Ein Ausflug nach Wismar darf auf keinen Fall bei einem Ostseeurlaub in Mecklenburg-Vorpommern fehlen. Gemeinsam mit Stralsund wurde die Altstadt von Wismar in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Wismar war im Jahr 1259 Mitbegründerin der Hanse. In der Folge blühte der Handel bis ins 19. Jahrhundert auf, worauf heute noch viele Spuren im Stadtbild hinweisen.

Wismar wird im Jahr 1632, während des dreißigjährigen Krieges von den Schweden besetzt. Die Stadt an der Ostsee wird 1648 mit dem westfälischen Frieden Schweden zugesprochen. In einer wechselvollen Geschichte wird Wismar auch von Dänemark beherrscht, bis die Stadt 1903 in das Herzogtum Mecklenburg eingegliedert wird.

Besondere Anziehungspunkte sind der große Marktplatz, der mit einem Hektar einer der größten Marktplätze in Deutschland ist und der Alte Hafen. An die schwedische Zeit erinnert das jährliche Schwedenfest

An einem Regentag lohnt sich der Besuch des Welt-Erbe-Hauses in der Lübschen Straße 23 direkt neben der Stadtinformation. Die im Juni 2014 eröffnete Ausstellung zeigt auf 400 m² verschiedene Themen aus der Stadtgeschichte. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten finden sich auf der Informationsseite der Stadt Wismar

Ferien am Tressower See

Blick auf die Hansestadt Wismar von der Kirche St. Georgen. Foto: Ferien am Tressower See

Ferien am Tressower See

Die Nikolaikirche von außen.

Ferien am Tressower See

Kirchenschiff der Nikolaikirche.

Ferien am Tressower See

Der Nachbau einer Kogge findet sich als “Open Ship” im Alten Hafen. Open Ship bedeutet, dass man drauf darf und das Schiff besichtigen – gegen eine kleine Spende. Ob das Vorbild der Wissemara wirklich aus dem 13. oder 14. Jahrhundert stammt ist nicht wirklich geklärt. Eindrucksvoll ist das Schiff aber allemal.

Ferien am Tressower See

Der “Alte Hafen” ist das Schmuckstück der Wismarer Hafenbecken. Er wird gesäumt von alten Backsteinbauten. Man kann dort zu einer Hafenrundfahrt oder zu einer Ausflugsfahrt nach Poel starten. Es liegen dort Traditionssegler und man kann sich mit einem Fischburger stärken. Den “echten Fisch” gibt es ganz früh morgens direkt am Fischerboot.